In Mattersburg muss es bereits im Mittelalter eine Schule gegeben haben, denn im Urbar der Grafschaft Forchtenstein aus 1498/1500 wird ein Schulmeister genannt. Im Jahre 1641 besteht ein Schulhaus neben der Stadtpfarrkirche. Jenes ist im Besitz der Kirche, jedoch muss die Gemeinde für die Instandhaltung sorgen.
1799 verpflichtet sich die Gemeinde, die Schule, welche neben dem Friedhof liegt, zweiklassig auszubauen, ein Lehrerwohnhaus zu errichten und beide Baulichkeiten in gutem Zustand zu erhalten. Der Schulmeister Franz Xaver Ermes richtet ab 1850 mehrere Gesuche an den Bezirkskommissär, in denen er um Inter-vention bei der Gemeinde bittet, da die Schule am Berg kein Wasser hat und dies über 70 Stufen hinaufgetragen werden muss. Darum wird die Gemeinde in der Folge mit dem Bau eines völlig neuen Schulhauses beauftragt. Das Gebäude der neuen Schule, welches heute unter der Bezeichnung „Altes Rathaus“ bekannt ist, wird 1855-1857 unter schwierigsten Bedingungen erbaut.
1799 verpflichtet sich die Gemeinde, die Schule, welche neben dem Friedhof liegt, zweiklassig auszubauen, ein Lehrerwohnhaus zu errichten und beide Baulichkeiten in gutem Zustand zu erhalten. Der Schulmeister Franz Xaver Ermes richtet ab 1850 mehrere Gesuche an den Bezirkskommissär, in denen er um Inter-vention bei der Gemeinde bittet, da die Schule am Berg kein Wasser hat und dies über 70 Stufen hinaufgetragen werden muss. Darum wird die Gemeinde in der Folge mit dem Bau eines völlig neuen Schulhauses beauftragt. Das Gebäude der neuen Schule, welches heute unter der Bezeichnung „Altes Rathaus“ bekannt ist, wird 1855-1857 unter schwierigsten Bedingungen erbaut.